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Use vor Case: Warum echte Anwendung wichtiger ist als perfekte Planung

  • 15. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Aug.

"Don’t plan, prototype." 


Dieser Leitsatz bringt auf den Punkt, worum es bei "Use vor Case" geht: Viele Unternehmen verharren in der Analysephase, versuchen Business Cases zu rechtfertigen, bevor sie KI überhaupt ausprobiert haben. Doch genau das ist der Fehler.


Das Problem mit dem „Case first“-Ansatz

Klassisch denken Unternehmen so:

„Wir brauchen einen klaren Business Case, bevor wir KI einsetzen.“

Das klingt vernünftig – ist in der Realität aber oft ein Innovationskiller. Warum? Weil echte Use Cases oft erst durch das Ausprobieren entstehen.


Der Ansatz: Use first, Case second

Mit "Use vor Case" kehren wir diese Logik um:

Wir starten mit einem konkreten Anwendungsversuch – einem Prototypen, einer Experimentierfläche, einem Mini-Format. Erst danach fragen wir: Was bringt’s? Was können wir daraus bauen?

Dieser Ansatz ist:

  • schneller – weil man sofort ins Tun kommt

  • realitätsnäher – weil echte Probleme sichtbar werden

  • beteiligender – weil Teams selbst erleben, was möglich ist


What’s in it for me?

Was haben Mitarbeitende davon, wenn sie KI einfach mal ausprobieren dürfen – ohne Druck, aber mit echter Unterstützung? Ganz einfach: Sie entdecken ihren ganz persönlichen Nutzen. Durch das konkrete Tun wird klar, wo KI im Arbeitsalltag wirklich unterstützt, entlastet oder neue Freiräume schafft.


Das Ergebnis:

  • Mehr Motivation: Weil man sieht, dass KI nervige, repetitive Aufgaben übernimmt

  • Mehr Klarheit: Weil man spürt, was funktioniert – und was nicht

  • Mehr Selbstwirksamkeit: Weil man Teil der Lösung wird, statt Teil des Problems

  • Mehr Freude an der Arbeit: Weil wieder mehr Zeit bleibt für die Dinge, die sinnvoll sind


Und das Beste: Dieses Erleben schafft echtes Commitment, weil es aus eigener Erfahrung kommt – nicht aus Ankündigungen oder Präsentationen.


Praxis statt PowerPoint

Bei use.ai bedeutet das konkret:

  • Ein Team bekommt Zugang zu Tools, Know-how und Guidance

  • In wenigen Wochen entsteht ein funktionierender KI-Prototyp

  • Danach bewerten wir gemeinsam: Lohnt sich das? Was ist der nächste Schritt?


Fazit

Der größte Hebel für KI liegt nicht in der Theorie, sondern in der Anwendung. „Use vor Case“ hilft Unternehmen, schneller zu lernen, realistisch zu bewerten – und die Menschen im Unternehmen mitzunehmen. Erst wenn bei den Mitarbeitenden die Lust auf KI vorhanden ist, kann in die strategische Planung investiert werden. Dann ist die Zeit und die Organisation Reif für eine strategisch geplante KI-Initiative und KI-Roadmap, inklusive business cases!

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