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Was sind KI-Kompetenzen?

  • 13. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Wir reden viel über Künstliche Intelligenz. Über Chancen, Risiken, Effizienz und Kontrolle. Aber selten darüber, was Menschen eigentlich können müssen, um mit ihr sinnvoll umzugehen. KI-Kompetenz – das klingt nach Technik, nach Daten, Algorithmen, nach Wissen. In Wahrheit beginnt sie ganz woanders: bei uns selbst.


KI-Kompetenz heißt, sich einzulassen auf ein Lernen, das uns verändert. Auf ein Denken, das nicht nur Wissen anhäuft, sondern versteht, wie dieses Wissen entsteht – und wo seine Grenzen liegen. Es bedeutet, Fragen zu stellen, wo andere nach schnellen Antworten suchen. Und Verantwortung zu übernehmen – f

ür das, was wir mit diesen Werkzeugen schaffen, und für das, was wir durch sie vielleicht verlernen.


Denn die eigentliche Herausforderung liegt nicht im Umgang mit Systemen, sondern im Umgang mit uns selbst. Wie verändert sich unsere Wahrnehmung, wenn Maschinen Muster schneller erkennen, als wir denken können? Wie bleibt Urteilskraft erhalten, wenn Effizienz zur neuen Tugend wird?

Darüber spreche ich beim #NewTechnologiesSummit2025 am 3. November im Vienna Airport Conference & Innovation Center – gemeinsam mit Martin Sporrer und TechTalk. Wir öffnen dort die useai.community Sandbox: einen Lernraum, in dem KI nicht erklärt, sondern erlebt wird. Menschen entdecken dort, wie KI funktioniert – und was sie mit ihnen macht.


Die useai.community versteht KI nicht als Tool, sondern als Einladung. Zum Ausprobieren. Zum Verstehen. Zum gemeinsamen Lernen. Vielleicht ist das – in einer Zeit, in der sich alles beschleunigt – die wichtigste Kompetenz überhaupt: lernen, wie man lernt. Mit, über und trotz Maschinen.



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